Archiv der Kategorie: Natur

Der Bauer mit den Regenwürmern

Onlineveranstaltung begeistert Publikum

In einer Onlineveranstaltung mit Biolandwirt Josef Braun aus Freising, Prof. Dr.  Andreas Gattinger, Leiter der Professur für Ökologischen Landbau mit dem Schwerpunkt nachhaltige Bodennutzung an der Universität Gießen und dem Wetterauer Kreislandwirt Michael Schneller, Assenheim, stand die Bedeutung einer bodenschonenden Landbewirtschaftung mit Humusaufbau als Klimachance im Mittelpunkt. Frank Uwe Pfuhl von der NABU-Umweltwerkstatt Wetterau, die auch die Onlineplattform organisierte, moderierte die Veranstaltung. Nach ihren Eingangsbeiträgen und einer anschließenden Diskussion beantworteten die Fachleute auch viele Fragen aus dem Publikum.

Zu Beginn wurde der Biohof von Josef Braun in einem kurzen Film vorgestellt, der als „der Bauer mit den Regenwürmern“ zeigt, wie ohne den Einsatz von Mineraldünger durch die Humusbildung der Bodenlebewesen, den Einsatz von eigen erzeugtem Humus und vielfältige Fruchtfolgen eine ertragreiche Landwirtschaft mit Verzicht auf Pestizide möglich ist.

Anlässlich des Weltbodentages am 5.12.20 wird er am 6.12.20 um 16.30 Uhr nochmal gezeigt. Wer die Gelegenheit nutzen will, kann sich hier anmelden Link

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Klimaschutz ist WaldSchutz

Revierförsterin Eva-Maria Kirchler und der stellvertretende Forstamtsleiter Thomas Götz berichten über die dramatischen Waldschäden im Friedberger Stadtwald und die Möglichkeiten und Schwierigkeiten den Wald zu retten

Mehr Waldschutz – auch durch die Errichtung durch Windkraftanlagen am Winterstein – fordern die TeilnehmerInnen des Waldbeganges. Dabei auch Frank Diefenbach, Sprecher für Wald der Landtagsfraktion der Grünen und Kathrin Anders, Wetterauer Landtagsabgeordnete der Grünen aus Bad Vilbel

Das Waldsterben auch am Winterstein ist nur durch Klimaschutz aufzuhalten

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Windkraft kann den Wald retten

Grüne fordern Berücksichtigung von Windradstandorten bei der Wiederaufforstung am Winterstein

Wer in diesen Wochen am westlichen Hang des Wintersteines spazieren geht, erlebt eine verwüstete Waldlandschaft. Viele Hektar Wald sind völlig zerstört und die Forstarbeiter versuchen so viel Holz wie möglich zu retten. Die Ursachen liegen überwiegend in den Folgen des Klimawandels. Die jahrelange Trockenheit, der dadurch geförderte Borkenkäferbefall und die finale Zerstörung durch zunehmende Sturmereignisse sind Folgen des Klimawandels, und an einigen Stellen wird auch die nicht standortgemäße Baumartenwahl vergangener Jahrzehnte dafür förderlich gewesen sein.

Die Grünen Friedberg fordern neben der Verstärkung der Wiederaufforstungsbemühungen des Stadtwalds auch endlich die Errichtung eines Windparks auf dem Winterstein, womit auch Friedberg einen Beitrag zur langfristigen Minderung der CO2-Belastung und damit Bremsung des Klimawandels leisten kann. „Was wir jetzt an Baumverlusten erleben, ist weitaus schlimmer als alle Rodungen, die die Errichtung von Windrädern verursacht hätten“, so Bernd Stiller, umweltpolitischer Sprecher der Grünen. Und weiter: „Nachhaltig hilft dem Wald nur die Bekämpfung des Klimawandels z.B. durch Abschaltung von Kohle- und Gaskraftwerken und alternative Energiegewinnung durch Windkraft – und natürlich durch Energiesparen“.

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Verantwortlich handeln

Das Zusammenleben von Mensch und Natur kann Konflikte bergen. Wenn sie auftreten, sollten sie sinnvoll und zielgerichtet bearbeitet werden. Waschbären sind dann eine Bedrohung, wenn sie in Häuser einbrechen oder ihren Kot auf Spielplätzen hinterlassen. Die Wetterauer Zeitung hat im Artikel über die Stadtverordnetenversammlung die Argumentation am Donnerstag falsch zitiert, denn Grüne setzen sich für das Wohlergehen von Kindern und Bürgern ein, wehren sich aber gegen den reflexartigen Ruf nach Tötung, ohne den Nachweis der Gefahr vorgelegt zu bekommen und ohne Lösungsalternativen betrachtet zu wissen.

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Boden ist ein Politikum

In Frankfurt beteiligten sich die GRÜNEN Wetterau an der Aktion der Bürgerinitiative „Bürger für Boden“ und des „Bündnis für Boden“ gegen den Beschluß der Regionalkammer Frankfurt RheinMain ein  REWE Logistikzentrum auf 30 ha Ackerfläche in Wölfersheim zu genehmigen.

zum Weltbodentag am 5. Dezember 2019

Boden ist ein Politikum. Um Boden wurden Kriege geführt, und auch heute wird mit Boden spekuliert, wird Boden weltweit gekauft, um Macht und Einfluss zu haben. Wer große Flächen besitzt, bestimmt den Preis von Nahrung und Wohnen. Darauf weisen die GRÜNEN, Ortsverband Friedberg, anlässlich des Weltbodentags hin. Die Partei hat auf Orts-, Kreis- und Bundesebene in den letzten Wochen wichtige Entscheidungen getroffen, die dem Schutz unseres Bodens dienen sollen.

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Klimastreik

Wie in vielen anderen Städten wurde auch in Friedberg für das Klima demonstriert. Friday for future hat inzwischen viele Anhänger und Nachahmer gefunden, dabei geht es allen um sofortigen Kohleausstieg, Nachbesserung des Klimapakets sowie Umsetzung der Verkehrs- und Energiewende. Es gibt nur einen Planeten, den wir den nachfolgenden Generationen hinterlassen wollen. Biodiversität, Nachhaltigkeit, Bodenschutz sind wichtige Merkmale.

Am 29.November waren es in November bei nasskaltem Wetter ca. 500 Demonstranten und klar, dass wir Grüne auch dabei waren.

Plastik in den Weltmeeren

3. April 2019 19 Uhr im Albert-Stohr-Haus

Unser Planet erstickt im Plastikmüll. Von den rund 35 Millionen Tonnen Plastik, die jährlich in ide Umwelt gelangen, finden sich allein 5 bis 13 Millionen Tonnen im Meer wieder. Fünf riesige Müllstrudel treiben in den Ozeanen. Was nicht als Treibgut sichtbar wird, schwebt in unsichtbaren Kleinstpartikeln im Wasser oder sammelt sich am Meeresgrund.

Der hessische Meeresschützer Christian Weigand hat auf seinen Reisen Menschen getroffen, die sich mit viel Engagement und Herzblut für die Erhaltung des Planeten einsetzen. Mit seiner Aktion „Blue Awareness“ sammelt er Unterstützung für dieses Engagement. In seinem Videovortrag berichtet er von seinen Eindrücken.

Christian Weigand aus dem nordhessischen Schwalmstadt befasste sich nach seinem BWL Studium an der Uni Kiel mit der nachhaltigen Entwicklung der Ozeane.

Moderiert wird die Veranstatung von Andreas Arnold, der sich in der Wetterau mit seinem Blog Plastic Diary seit geraumer Zeit für die Reduzierung von Plastiknutzung einsetzt.

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Besuch im Interkulturellen Garten

Besuch im Interkulturellen Garten von links nach rechts:
Kathrin Anders( Bundestagsdirektkandidatin Wetteraukreis), Martina Feldmayer ( stellvertr. Fraktionsvorsitzende Grüne Hessen Landtag), Markus Fenske ( Magistratsmitglied und Bürgermeisterkandidat Grüne Friedberg), Wolfgang Dittrich (ev.Dekanat Wetterau), Karl Moch (Vorstand Grüne Friedberg, Vorstand Jimbala)

Es folgt eine kleine Fotogallerie:
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GRÜNE Spitzenpolitiker*innen informieren sich in Friedberg und Bad Nauheim

Landwirtschaft, Bildung und Soziale Integration standen im Focus des gemeinsamen Besuchs von Kathrin Anders, Bundestagsdirektkandidatin der Grünen für den Wetteraukreis, der Landtagsabgeordneten Martina Feldmayer und dem Grünen Bürgermeisterkandidaten Markus Fenske.
Zu Beginn besuchte die Gruppe, begleitet von Vertreterinnen und Vertretern des örtlichen Naturschutzes die Kinderfarm JIMBALA in Friedberg. Auf diesem Abenteuerspielplatz können Kinder ihre Erlebnisspielräume selbst mitgestalten. Sie lernen hier den verantwortungsbewussten Umgang untereinander und mit der Natur und vieles mehr. Bei einem Rundgang gaben die Vorstandsmitglieder des Trägervereins Hannes Motsch und Jörg Hirzmann den Gästen einen umfassenden Einblick in die naturpädagogische Arbeit der Farm.
Kathrin Anders, selbst dreifache Mutter, betonte die Wichtigkeit solcher außerschulischen Lernorte für Kinder: „Das niedrigschwellige Angebot ermöglicht es Kindern aus allen sozialen Schichten, hier in freier Natur neue Erfahrungen zu sammeln. Kein anderer Raum in Friedberg bringt Kindern Umwelt und Natur in so einer tollen Erfahrungswelt näher!“

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Agrarwende jetzt

Regionalbauernverband Wetterau

Der Friedberger Grüne und Agrar- und Umweltexperte Thomas Zebunke, Kreistagskandidat in der Wetterau wirbt für eine andere Umwelt- und Verbraucherpolitik und vor allem für mehr Ökolandbau in der Wetterau. Am nächsten Mittwoch 17.2.2016 diskutiert er im Rahmen einer Podiumsveranstaltung des Kreis-Bauerverbandes mit den Spitzenkandidaten der anderen Parteien wohin sich zukünftig die Landwirtschaft entwickeln sollte.
Wir empfehlen allen Umweltinteressierten und Verbraucher*innen den Besuch der Veranstaltung in der Stadthalle Nieder-Florstadt.

Grünes Frühstück: Ohne Plastik leben

Andreas Arnold_PlasticDiaryBekannt ist er durch sein Schauspiel beim Friedberger HELDEN Theater und sein Engagement für Poetry Slam in der Wetterau. Aufgerüttelt durch den Dokumentationsfilm „Plastic World“ versucht Andreas Arnold seit einigen Jahren komplett auf Plastik zu verzichten und berichtet regelmässig im Blog (www.plastic-diary.blogspot.de). Durch aufgelöste Plastikbestandteile in unserer Nahrung gefährden wir nicht nur unsere Gesundheit, es wird auch unsere Umwelt duch die enormen Plastikmüllmengen belastet bzw vernichtet. Grünes Frühstück: Ohne Plastik leben weiterlesen

Wetterau ist Ökolandbau Modellregion

Da kann man uns und der Wetterau, doch herzlich gratulieren. Modelregion Ökolandbau bedeutet Aufmerksamkeit, Motivation und vielleicht auch finanzielle Unterstützung;  auch wenn noch viel zu tun ist, denn wie heißt es in der Presseerklärung „Die Wetterau verfügt zwar über die nachweislich besten Ackerbaustandorte in Hessen und eine sehr günstige Lage zum wichtigen Absatzmarkt Rhein-Main. Trotzdem sind hier bisher nur sehr wenige Ökobetriebe anzufinden und die Region leidet unter großen Bodenverlusten durch Verkehrs- und Siedlungsflächen“

Pressemitteilung des Umweltministeriums

Tierschutz und die EU

 

Podiumsdiskussion Mittwoch, 7.Mai 19 Uhr im Albert-Stohr-Haus, Ludwigstraße 34

Attentive black and white cow over a blue sky background
Attentive black and white cow over a blue sky background

Fast täglich erreichen die Menschen Bilder und Nachrichten von Skandalen der Massentierhaltung und qualvollen Tiertransporten quer durch Europa, von illegalem Welpenhandel, und anderem unbarmherzigen Umgang mit den Geschöpfen am Rande Europas. Das unterstreicht nach Auffassung der Grünen in Hessen, dass auch die Tierschutzproblematik längst kein nationales Thema mehr sei und gleichzeitig weiterhin akuter Handlungsbedarf bestehe. Mit dem Zusammenwachsen der Europäischen Union, der Schaffung europäischen Rechts und auf Basis länderübergreifenden EU-Agrar-Subventionen gebe es gleichzeitig aber auch Möglichkeiten, bessere Standards im Tierschutz und bei der Tierhaltung europaweit durchzusetzen.