Archiv der Kategorie: Housing Area / Kaserne

Kaserne wird Neustadt

Wir wünschen uns alle, dass der neue Stadtteil morgen schon realisiert ist, aber es ist noch ein langer Weg bis zur Bebauung der Kaserne

Der derzeit vorliegende Rahmenplan, über den die Stadtverordnetenversammlung am 10. Dezmeber abstimmen, gibt Auskunft, wie die Flächenanteile des Geländes genutzt werden sollen. Dies bildet dann zwar eine Grundlage für Preisverhandlungen mit der BImA hat dann aber mit der späteren, konkreten Ausgestaltung des Stadtteiles nicht so viel zu tun. „Zum Glück, muss man sagen, denn die Möglichkeiten, den neuen Stadtteil für die Zukunft zu gestalten, sprengen derzeit die Vorstellungskraft des Magistrats und der Verwaltung”, meint Bernd Stiller, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Fraktion im Stadtparlament.

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Kaserne autofrei planen!

Im Beteiligungsverfahren (ISEK) hatten sich viele Bürger*innen für eine Planung des künftigen neuen Wohnviertels “Ray Barracks” mit weniger Autoverkehr ausgesprochen. Was dort möglich ist und was frühzeitig in der Planung beachtet werden muss, stellte Eric Kruzycki vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) auf Einladung der Friedberger Grünen im September in einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Elvis-Presley-Platz vor: Mit seinem aktuellen Projekt „Wohnen leitet Mobilität“ zeigt der VCD die Vorteile einer umfassenden Zusammenarbeit von den verschiedenen Akteuren der Wohnungswirtschaft, Mobilitätsdienstleistern und der kommunalen Verwaltung: Gemeinsam lassen sich intelligente und nachhaltige Formen von Mobilität am Wohnort ermöglichen und bezahlbar gestalten.

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Verkehrskollaps mit neuem Stadtteil

So sehr die Nutzung des ehemaligen Kasernengeländes als Wohn- und Handelsfläche herbeigesehnt wird, so kann durch falsche Konzeption und Planung auch ein Verkehrschaos für die gesamte Stadt drohen. Durch Stadthalle, Sportstätten, Schulen, Einkaufszentren werden neben den neuen Bewohnern des Stadtteils tausende zusätzlicher Fahrzeuge auf den schon heute gut gefüllten Straßen nach und in Friedberg unterwegs sein, wenn man sich nicht frühzeitig um eine andere Art der Mobilität bemüht.

„Öffentlicher Nahverkehr, gute Fahrradwege und zielgerichtete Maßnahmen zur Vermeidung von Autos müssen frühzeitig in die Planung des neuen Stadtteils einfließen“, stellt Bernd Stiller, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Fraktion in Friedberg fest. „Die Bürger haben im Rahmen des ISEK bereits viele Punkte aufgezeigt, wie Verkehr im Stadtteil verringert werden kann“, ergänzt Markus Fenske, Grünes Magistratsmitglied, „so kann gänzlich auf eine Durchgangsstraße vermieden werden“. „Die Planung der Verkehrsbeziehung im neuen Stadtteil darf nicht vom Auto gedacht werden, wenn man zukunftsorientiert für die nächsten 50 Jahre plant“, fordert Rudi Mewes, Sprecher des Ortsverbands der Grünen in Friedberg.

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Verkehr im neuen Stadtteil

Dienstag, 5.Mai: Öffentliche Online-Diskussion
(Hinweise siehe unten – Weiterlesen -)

Der Grüne Ortsverband arbeitet weiter an den politischen Themen, die Friedberg betreffen und trifft sich regelmäßig einmal die Woche – allerdings online.

Wir möchten nun auch die allgemeine Diskussion ermöglichen und bieten an, öffentlich am Arbeitskreis Verkehr teilzunehmen. Am Dienstag, 5.Mai, 20 Uhr werden wir über den Sachstand Kasernengelände sprechen und die verkehrspolitischen Aspekte betrachten. Unabhängig vom ISEK-Prozess wollen wir uns die aktuelle Planung zum Kasernengelände anschauen und besprechen. Im Vordergrund des Abends stehen Informationen, Fragen und Diskussion über Mobilitätsthemen im neuen Stadtteil, wie

  • Fußverkehr
  • Radwege
  • Öffentlicher Nahverkehr
  • Liefer-, Service und Rettungsverkehr
  • motorisierter Individualverkehr

Nutzen Sie die technischen Möglichkeiten, diskutieren Sie auf fairer Basis und machen Sie gemeinsam mit uns Politik

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GRÜNE unterstützen Bürgerinitiative!

Die GRÜNEN begrüßen das bürgerschaftliche Engagement der Initiativgruppe „Spurenleger“ ausdrücklich. Bei mehreren Besuchen der Ausstellung „Burgfrieden“ der Entwürfe zur Stadtentwicklung durch Studenten der TU-Darmstadt wurden die Chancen der Stadt deutlich aufgezeigt.  Interessant für die Grünen war hierbei der Blick von außen auf diese Stadt und die Analyse der Ist-Situation einschließlich der Defizite und der Chancen, die sich in Friedberg bieten. Wir sind mit den Studenten der Meinung, dass von der Stadtplanung des Magistrates das Potential, das die Stadt hat, nicht genutzt wird.

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Grüne fordern europäische Solidarität auch in Friedberg

Friedberg soll pro Monat bis zu drei Flüchtlingsfamilien aus Syrien Schutz gewähren

DSC03404Angesichts der dramatischen Situation in Griechenland und der Türkei, wo Kriegsflüchtlinge wieder in Richtung ihrer unsicheren Heimat abgeschoben werden und verzweifelt unter katastrophalen Zuständen in Zeltstädten interniert sind, erscheinen Nachrichten von leerstehenden, frisch sanierten Flüchtlingsunterkünften in Hessen zynisch.

In nationalstaatlichen Alleingängen haben die Balkanländer zusammen mit Österreich die Balkanroute geschlossen. Protest dagegen regte sich in Deutschland kaum. Man hat das Gefühl, dass bis in die Kommunen hinein alle froh sind, dass andere „den Karren aus dem Dreck“ ziehen. In Sonntagsreden werden in Berlin und Wiesbaden europäische Solidarität gefordert, aber die   Ermahnungen des UN-Flüchtlingshilfe zu einer humaneren Flüchtlingspolitik überhört man gerne.

Jetzt reist der hessische Sozialminister durch die Lande, um die in aller Eile ausgebauten Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) wieder zu schließen – in Friedberg ist die EAE in den Ray-Barracks völlig leer und sicher ein Kandidat für direkte Schließung. „Das Schließen von gerade aufgebauten EAEs und anderen Unterkünften heißt auch, dass entgegen früherer Prognosen kaum noch Flüchtlinge in den Kommunen ankommen werden. Das ist angesichts der Meldungen aus Griechenland und dem Nahen Osten zynisch, gibt es doch weiterhin viele Menschen, die vor Krieg und Terror fliehen!“, meint der GRÜNE Stadtverordnete Andrej Seuss.
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Auf gute Nachbarschaft

Grüne fordern gute Versorgung in der Erstaufnahmeeinrichtung
Per PresseMiteinandermitteilung des Regierungspräsidiums wurde angekündigt, dass in Friedberg zusätzlich zu eigenen Unterkünften für Flüchtlinge eine Erstaufnahemeinrichtung errichtet wird. Die Friedberger Grünen fordern den Träger der Einrichtung auf, den Flüchtlingen die notwendige Versorgung sicher zu stellen. Darüberhinaus wird der Friedberger Magistrat aufgefordert, für die Integration einer solchen Landeseinrichtung in die Stadt sorgen. Auf gute Nachbarschaft weiterlesen