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Stadt.Land.Bio

Dass Thomas Zebunke der bessere Kandidat für die Landratswahl am 4. März ist, war den Gästen des gut besuchten Grünen Frühstücks am Sonntag schnell klar.
In seiner Einführung sagte Zebunke, dass die Kreisverwaltung die Probleme, die in den wirtschaftlichen Unterschieden zwischen Ost- und Westkreis begründet sind konkret und zügig angehen, auch um zu vermeiden, das die beiden Kreisteile weiter auseinanderfallen. „Der Wetteraukreis soll sich nicht zum Lagerplatz und Zubringer des Ballungsraumes machen lassen, sondern eigenes Profil entwickeln. Das geht mit regionalen Wertschöpfungsketten und einer Renaissance der Städte um die 20-30.000 Einwohner, denn hier leben die Menschen in der Familienphase am liebsten, wenn das Angebot stimmt“, so Zebunke.

Mit seiner langjährigen Erfahrung in Verwaltung, Politik bis hin zum Agrarmarketing sieht Thomas Zebunke sich bestens gerüstet, als sozialer Wirtschaftspolitiker den Kreis in seiner Eigenständigkeit voranzubringen. Gerade die Nähe des ländlichen Raums zu Frankfurt muss zu einer Stärke der Wetterau werden und nicht zu seiner Abhängigkeit . „Die Parteien der Großen Koalition haben das in den letzten Jahren nicht geliefert, eher das Gegenteil und ihre Kandidaten stehen eher für ein Weiterso und haben in ihrem Wahlkampf noch keine bemerkenswerte Innovation platziert“, sagte Thomas Zebunke Stadt.Land.Bio weiterlesen

Kein Anschluss zum schnellen Internet für Bruchenbrücken: Bürgermeister lässt Bruchenbrücken im Stich

Überall in Friedberg wird das schnelle Internet erwartet. Kommt es auch in alle Haushalte ?

GRÜNE Stadtverordnete wird aktiv
Infoveranstaltung der Telekom für alle Stadtteile am 5. Dezember

In der Stadtverordnetenversammlung am 13. Oktober 2016 erklärte Bürgermeister Keller auf die Anfrage der Stadtverordneten Marie Hohmann (GRÜNE), dass er sich nicht in der Verantwortung sehe, die Benachteiligung der Bruchenbrücker beim schnellen Internet zu beseitigen. Anders als in anderen Stadtteilen Friedbergs wird hier der Ausbau mit Glasfasertechnologie von der Telekom nicht vorangetrieben.  Er verwies auf die Bundesnetzagentur, welche jedoch in allen uns bekannten Antworten zu dieser Frage ebenfalls von sich auf weitere Stellen verweist.

Die Fraktionen des Ortsbeirats Bruchenbrücken (CDU, GRÜNE, FDP) forderten einstimmig die Stadt zu einer Stellungnahme zu diesen Ausbauplänen auf. Auch wenn Bürgermeister Keller in der Stadtverordnetenversammlung zugeben musste, dass die Probleme in Bruchenbrücken mit extrem langsamen Datentransfer und häufigen Ausfällen allgemein bekannt sind, liegt uns GRÜNEN noch keine formelle Beantwortung vor.
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Grünes Frühstück mit Tina Rodriguez: Klimaschutz

Grüne Stadträtin, Karben
Tina Rodriguez
Grüne Stadträtin für Klimaschutz und Energie in Karben

 

Sonntag, 24. Januar 11 Uhr im Café La Dolce Vita, Bismarckstraße 29a in Friedberg
Klimaschutz ist das Thema in Karben, welches die ehrenamtliche Grüne Stadträtin in den letzten Jahren bearbeitet hat. Dabei hat sie mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung so Einiges auf die Beine gestellt. Im Rahmen der Aktion „Hundert Kommunen für den Klimaschutz“ wurde ein Klimaschutzkonzept erarbeitet, mit dessen Umsetzung die ambitionierten Klimaschutzziele Karbens erreicht werden sollen.
Zu den verschiedenen Maßnahmen gehören unter anderem die Einrichtung einer regelmäßigen Energieberatung für Bürger, Nutzung und Produktion erneuerbarer Energien, ein effizienter Umgang mit Ressourcen bei den städtischen Betrieben (Ökoprofit) sowie Initiativen für alternative Verkehrsmittel wie Carsharing und Stadtradeln.
Von den Erfahrungen ihrer kommunalpolitischen Arbeit will sie beim Grünen Frühstück berichten.
Das Grüne Frühstück ist ein offenes Forum für alle, die an Grüner Politik interessiert sind. Es findet jeweils am 4. Sonntag im Monat um 11 Uhr in Friedberg statt.

GRÜNE fordern stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz

2015-12-06_EsGibtKeinPlanetB_kleinWährend in Paris die Weltklimakonferenz tagt, wollen die Friedberger GRÜNEN mit einer Plakataktion für verstärkte Anstrengungen vor Ort werben. Im Rahmen einer Kampagne der Bundespartei wird zur Zeit an zwei Standorten in Friedberg mit dem Slogan „Es gibt keinen Planet B“ für den Klimaschutz geworben.
Die GRÜNEN begrüßen die Bemühungen, verbindliche Klimaschutzziele zu verhandeln, sehen aber die Notwendigkeit, die richtigen Weichenstellungen vor Ort auch umzusetzen. Hier sehen die Friedberger GRÜNEN durchaus noch Potentiale im Bereich der Siedlungsplanung, bei der Gebäudesanierung, im Verkehr und bei der Landschaftspflege.
„Es gibt erfreulicherweise in Friedberg viele Vorschläge, die
unmittelbar umgesetzt werden könnten“, sagte Bernd Stiller, Sprecer des Ortsverbandes und im Stadtparlament Vorsitzender des Ausschusses für Energie, Wirtschaft und Verkehr. „Wir haben aber den Eindruck, dass der Klimaschutz in der Verwaltung stiefmütterlich behandelt wird.“ So seien Energieberater, welche auf Vorschlag der GRÜNEN im Stellenplan vorgesehen seien, bisher nicht eingestellt worden. Auch die Stadtwerke könnten in puncto Energieeffizi

enz und Contracting mehr machen als bisher. „Bei der Energiewende endlich ernst machen heißt: wir werden nicht auf
gute Mittelgebirgstandorte wie den Winterstein verzichten können.“, ergänzte Rudi Mewes aus dem Ortsvorstand. „Klimaphänomene wie heiße und trockene Sommer, Überschwemmungen und starke Stürme sollten uns allen zu
denken geben. Global denken heißt lokal handeln.“

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Resolution für Demokratie und Meinungsfreiheit

Nazis Nein DankeDie Stadtverordnetenversammlung verabschiedete am 15.Oktober auf Antrag der Fraktionen SPD, CDU, Grüne und Linke folgende Resolution:

Das Friedberger Stadtparlament distanziert sich klar und unmissverständlich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit und menschenverachtendem Gedankengut. Extremistische Positionen und Veranstaltungen, wie der Ende Oktober geplante „Quer-Denken-Kongress“ in der Stadthalle Friedberg, haben in Friedberg und in der Wetterau keinen Platz. Das Stadtparlament zollt allen Bürgerinnen und Bürgern und Institutionen Respekt und Hochachtung, die sich für unsere freiheitliche, demokratische Grundordnung engagieren und klar Stellung gegen Rassismus und Intoleranz beziehen. Es unterstützt sämtliche Aktivitäten, die für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft eintreten und die Mitmenschlichkeit betonen. Dazu gehört auch das Bündnis „Gegen geistige Brandstiftung – Aktionstage in Friedberg.“