Ein grünes Friedberg ist ein blühendes Friedberg

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Die Kirschblüte ist eins der schönsten Natureregnisse in Friedberg

Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft –

Die Stadt soll sich den „Streuobstaktivitäten“ des Kreises und des Landes anschließen. Wir wollen, dass Friedberg die erfolgreiche Pflanzaktion für hochstämmige Obstbäume weiter durch Zuschüsse unterstützt.

Wir wollen die Feldraine vor illegalem Umbruch schützen.

Innerstädtische Grünflächen wollen wir weniger intensiv pflegen lassen. Das wertet das Stadtbild auf und eine extensivere Pflege von Grünflächen spart sogar Geld.

Die Bienen und Hummeln und viele Tier- und Pflanzenarten sind in den letzten Jahren zunehmend durch Vernichtung des Lebensraumes und den Einsatz von Pestiziden gefährdet. Wir wollen eine pestizidfreie Stadt.

Jeder Baum in der Stadt hat einen hohen Wert für Artenvielfalt, Kleinklima und natürlich das Straßenbild. Wir Grünen wollen Fällungen vermeiden, und wenn es unvermeidbar erscheint zukünftig öffentlich ankündigen und die Naturschutzverbände und Ortsbeauftragten für Vogelschutz in die Entscheidung einbinden.

In neuen Pachtverträgen mit der Landwirtschaft werden wir den Verzicht auf zumindest die schädlichsten Pestizide und gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzgut vereinbaren und Ökolandbau den Vorzug geben.

Wir wollen mit dem Land Hessen und dem Wetteraukreis eine Initiative für das Nahrungsmittelhandwerk (Metzgereien, Bäckereien) starten. Das heißt, von der Bauleitplanung bis zur Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr für unsere heimischen Familienbetriebe tun, damit sich diese gegen die Discounter und internationalen Konzerne behaupten können.

Friedberg soll ein Bodenschutzkonzept entwickeln. Keine Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen mehr, sondern Innenentwicklung, das ist Teil grüner Umweltpolitik in Friedberg.

Naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen wollen wir sorgfältiger planen, fachgerecht ausführen und die Umsetzung auch regelmässig prüfen lassen.