Um Fragen über die Zulassung und Produktionsüberprüfung von Medizinprodukten zu erörtern besuchte die grüne Bundestagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche Fresenius in Friedberg. Dabei wurde sie von Grünen Lokalpolitikern begleichtet.
Ein hochinteressanter Besuch mit vielen Informationen und guten politischen Diskussionen zu den Themen der weiteren Entwicklung von Fresenius Kabi in Friedberg, auch in Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Stadt und der Verstärkung der kommunalen Anbindung der Firma und ihrer Mitarbeiter
Ein Interessanter Vorschlag von Fresenius ist die Einladung bei ihnen eine öffentliche Stadtverordnetensitzung abzuhalten. Der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Carl Cellarius stellte die Idee im Gremien der Stadt ( Ältestenrat ) vor. Die Umsetzung ist leider nicht einfach, aber eine Begehung / Besichtigung des Werk Fresenius für alle Stadtverordneten könnte im Zuge einer Ausschusssitzung stattfinden ( Bauausschuss ) MdB Kordula Schulz-Asche besucht Fresenius weiterlesen →
Die Grünen Friedberg begrüßen ausdrücklich das Engagement Friedberger Bürger für die Flüchtlinge. Während vielerorts Informationsveranstaltungen für Bürger durchgeführt werden, sucht man dieses bei der Stadt Friedberg vergebens. Der Magistrat und der Bürgermeister dürfen sich den aktuellen Anforderungen der Flüchtlingshilfe nicht verwehren und sollten die vielfachen Angebote der Ehrenamtlichen einbinden und ein Netzwerk aufbauen, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Die Grünen fordern den Bürgermeister auf, in Frankfurt aktiv auf Weiterleitung von Flüchtlingen zu drängen und auch andere Stadtoberhäupter im Wetteraukreis für solidarische Aktionen zu gewinnen. Es gibt nicht viele Themen, die wichtiger sein können, als jetzt diese Situation zu meistern.
In der Stadtverordnetenversammlung am 16.Juli fordern die Grünen in einem Antrag auf, die Gebührensatzung zu ändern, so dass Betreuungsgebühren soweit Leistungen nicht erbracht wurden, erstattet werden.
Der vierwöchige Kita-Streik im Mai hat Eltern große Probleme bereitet. Zwar waren nicht alle Kitas die gesamten vier Wochen geschlossen, aber fast alle Eltern mussten mehrere Wochen lang sehen, wo sie mit ihren Kindern bleiben. Für einige standen Notbetreuungsplätze zur Verfügung. Andere mussten sich in Eigenregie um eine Betreuung ihrer Kinder kümmern, was mit weiteren Kosten oder zusätzlichem Aufwand für Eltern, Verwandte und Bekannte verbunden war.
Die Kommunen haben derweil die Kosten für das Gehalt der Erzieherinnen und Erzieher eingespart, denn diese bekamen während des Ausstandes Streikgeld von der Gewerkschaft. In dieser Zeit haben die Kommunen deutschlandweit schätzungsweise 80 Millionen Euro Personalkosten eingespart.
Zum nächsten Grünen Frühstück haben wir einen besonderen Gast. Viktoria Kruse stammt aus Friedberg, studiert heute in Tübingen und ist im Landesvorstand der Grünen Jugend in Baden-Würtenberg. Erzählen kann sie insbesondere von ihrem Praktikum im Schottischen Parlament, just zum Zeitpunkt der Abstimmung der Unabhängigkeit. Wie hat sie den Misserfolg bei der Abstimmung erlebt und was bedeutet Europa für Schottland.
Das Grüne Frühstück machte in diesem Monat einen Ausflug nach Frankfurt: zu den Aktionen rund um den IDAHO.
Der IDAHO
Der IDAHO, mittlerweile erweitert zum IDAHOBIT, ist der Internationale Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie. Er findet am 17. Mai jeden Jahres statt, denn an jenem Tag im Jahr 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität als Diagnose/ Krankheit zu streichen. Das Grüne Frühstück im Mai 2015: Auf zum IDAHO weiterlesen →
Da kann man uns und der Wetterau, doch herzlich gratulieren. Modelregion Ökolandbau bedeutet Aufmerksamkeit, Motivation und vielleicht auch finanzielle Unterstützung; auch wenn noch viel zu tun ist, denn wie heißt es in der Presseerklärung „Die Wetterau verfügt zwar über die nachweislich besten Ackerbaustandorte in Hessen und eine sehr günstige Lage zum wichtigen Absatzmarkt Rhein-Main. Trotzdem sind hier bisher nur sehr wenige Ökobetriebe anzufinden und die Region leidet unter großen Bodenverlusten durch Verkehrs- und Siedlungsflächen“
Der Windpark Winterstein bleibt unverzichtbarer Bestandteil der hessischen Energiewende, so die einhellige Überzeugung der Grünen Fraktionen der Anrainergemeinden, die sich im April zum vierten Vernetzungstreffen gekommen waren. Die Windpotentialkarte und der Flächennutzenplan des Regionalverband FrankfurtRheinMain zeigen, dass die Anhöhe zwischen den Gemeinden Friedberg, Rosbach, Wehrheim und Ober-Mörlen einer der attraktivsten Standorte in Südhessen ist.
Wenn man sich die Verkehrslage in Fauerbach in den letzten Jahren ansieht, muss man feststellen, dass sich durch die Ortsumgehung von Dorheim die Lage auf der Dorheimer Straße beruhigt hat, im Gegensatz zum wachsenden Verkehr auf der Hauptstraße und der Fauerbacher Straße. Die Teilortsumgehung hätte im Wesentlichen nur eine Entlastung der Dorheimer Straße gebracht, auf Kosten anderer Anwohner. Insgesamt hätte sich an der miesen Verkehrssituation in Fauerbach nichts geändert.
Florian Uebelacker, Fraktionsvorsitzender der Grünen fordert gegenüber der Wetterauer Zeitung den Ersten Stadtrat Peter Ziebarth (CDU) auf, endlich einen konsolidierten und nachhaltigen Haushaltsentwurf vorzulegen. Dabei sollen er und Bürgermeister Michael Keller (SPD) endlich Farbe bekennen, wo Einsparungen notwendig sind. „Die Grünen sind bereit, unbequeme Entscheidungen zu treffen“, sagt Florian Uebelacker
In der Zentralen Leitstelle des Wetteraukreises werden jährlich 72.000 Einsätze koordiniert. 50.000 Notrufe werden dort jedes Jahr bearbeitet. 145 Feuerwehren sind im Wetteraukreis unterwegs, um Leben, Hab und Gut zu retten.
Wie wird das alles disponiert? Wie werden Prioritäten gesetzt? Wie gehen die Mitarbeiter mit dieser großen Zahl der Einsätze und dem Druck um?
Die Friedberger Grünen haben sich dies im Rahmen des monatlich stattfindenden Grünen Frühstücks erklären lassen. Die Führung wurde von Carl Cellarius geleitet, der die Tätigkeiten der Leitstelle seit über 3 Jahrzehnten kennt.
Die Vereinten Nationen haben nach dem Jahr der bäuerlichen Landwirtschaft für 2015 das Jahr des Bodenschutzes ausgerufen. Die Grünen verknüpfen damit ihre Vorschläge für mehr Ökolandbau in der Region. Voraussetzung dafür, aber auch für jede andere Form von Landwirtschaft ist, dass die wertvollen Böden der Wetterau nicht weiter von Wohn- und Gewerbegebieten, sowie den Straßen dazwischen vernichtet werden.
Dezember 2014 Beate Neuwirth schrieb:
Da auch Friedberg Probleme mit einem defizitären Haushalt hat, haben sich Bündnis 90/ Die Grünen Gedanken über die Möglichkeiten von Einsparungen und eine verbesserte Einnahmesituation gemacht, die die Bürger nicht belasten , sondern ihnen sogar noch Wertschöpfungen eröffnen und gleichzeitig den Umweltschutz vorantreiben. Anregungen erhielten sie auch hier bei ihrer Fahrt nach Wildpoldsried im Allgäu. Über die Bürgerbeteiligung an Windkraftwerken wurde schon am 31.10. in der WZ berichtet.
Hinweis: Nachfolgender Antrag der GRÜNEN Fraktion wurde im Dezember 2014 von der Stadtverordnetenversammlung Friedberg beschlossen:
Durch die erfolgte Gründung des Runden Tisches, wie in anderen Gemeinden, wird eine neue Kommunikations-Struktur begonnen. Sie soll Bürger-Aktivitäten stärken und eine neue Vernetzung erreichen. Es findet eine Bestandsaufnahme statt fehlende Integrationsleistungen zu identifizieren. Der Runde Tisch leitet geeignete und realisierbare Maßnahmen ab diese Mängel zu adressieren. Ziel ist es dann die Maßnahmen auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Die Möglichkeit innerhalb der Gemeinde soziale Bezüge mit Flüchtlingen herzustellen kann zu einem viel höheren Niveau von Verständigung und Integration führen. Die bisherige, vielfach beobachtete reine „Unterbringungs-Verwaltung“ muss überwunden werden. Sie hat in der Vergangenheit zur Abschottung und damit zur Verschleppung von Integration und Bildungsarbeit geführt.
Die Stadt Friedberg unterstützt geeignet die Arbeit „Runder Tisch für Flüchtlinge in Friedberg“ im Sinne einer Willkommenskultur und „Hilfen für Integration“
Der Magistrat wird gebeten den Zusammenschluss von Kirchen, Vereinen, Initiativen und Sozialträgeren durch kontinuierliche Beteiligung und Begleitung durch die Stadtverwaltung zu unterstützen.
Der Magistrat wird beauftragt der Stadtverordnetenversammlung innerhalb 6 Monate nach diesem Beschluss zu berichten, welche Maßnahmen des Runden Tisches dem Magistrat sinnvoll erscheinen, bei denen durch städtische Leistungen die Arbeit des Runden Tisches und damit die Integrationsleistungen in Friedberg unterstützt werden kann.
Die komplette Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen aus Friedberg hat kürzlich zusammen mit Partnern und Kindern eine Reise zum Energiesparort Wildpoldsried im Allgäu unternommen und sich dort Anregungen zur Energiewende geholt.