Die GRÜNEN begrüßen das bürgerschaftliche Engagement der Initiativgruppe „Spurenleger“ ausdrücklich. Bei mehreren Besuchen der Ausstellung „Burgfrieden“ der Entwürfe zur Stadtentwicklung durch Studenten der TU-Darmstadt wurden die Chancen der Stadt deutlich aufgezeigt. Interessant für die Grünen war hierbei der Blick von außen auf diese Stadt und die Analyse der Ist-Situation einschließlich der Defizite und der Chancen, die sich in Friedberg bieten. Wir sind mit den Studenten der Meinung, dass von der Stadtplanung des Magistrates das Potential, das die Stadt hat, nicht genutzt wird.
Deshalb sind die GRÜNEN der Überzeugung, dass in der Stadtentwicklung mehr Mut und Fantasie nötig ist, um die Stadt zukunftsfähig zu machen.
In einem intensiven Gespräch mit der Initiativgruppe zeigten sich die GRÜNEN von der Bereitschaft der Initiatoren begeistert mit viel ehrenamtlichem Engagement einen Stadtentwicklungsprozess auf den Weg zu bringen. „Eine Stadt sollte das nutzen, wenn sich BürgerInnen für ihre Stadt engagieren und positiv in die Zukunft blicken. Wir sollten in einen offenen Dialog mit den Bürgern treten, um zum Mitgestalten und Mitmachen anzuregen!“, meinte der ehrenamtliche Stadtrat Markus Fenske. In dem Gespräch wurde schnell deutlich, dass Friedberg ein Leitbild brauche, das grobe Richtungen aufzeige, was die Entwicklung der Gesamtstadt anbelangt. Der Ausschussvorsitzende für Stadtentwicklung Andrej Seuss forderte dabei ein, dass Stadtentwicklung nicht nur die Entwicklung eines „Stadtteils Kaserne“ bedeute, sondern ein umfassendes Projekt der Weiterentwicklung des Gemeinwesens in ökologischer, sozialer, verkehrlicher und kultureller Hinsicht nötig mache!
Diesen Weg, inklusive einer ernsthaften Beteiligung der Bürger*innen, werden die GRÜNEN mit Engagement begleiten.