Nahmobilität – Vorrang für Fußgänger und Radfahrer

Nahmobilität
Ein Fahrradweg führt auf eine Bushaltestelle, der Fußgängerweg darf genutzt werden. Nur das Auto wird nicht beschränkt in seiner Bewegungsfreiheit

Der Antrag der Grünen in der Stadtverordnetenversammlung am  30.Oktober  fordert die Gründung einer Arbeitsgruppe oder Beirats zur Verbesserung der Verkehrswegesituation für Fußgänger und Radfahrer. Vertreter von Verwaltung, politischen Gremien und sachkundigen Bürgern sollen Vorschläge erstellen und öffentlich diskutieren.

 

Begründung

Es geht um die Orientierung der Verkehrsplanung, der Ausgestaltung der Wege und Straßen vorrangig an Fußgänger, Radfahrer und Öffentlichen Nahverkehr

  • Verbesserung der Aufenthalts-, Wohn- und Umfeldqualität in der Innenstadt
  • Mensch vor Technik, mehr Verkehrssicherheit und Gesundheitsschutz
  • Inklusion, Berücksichtigung von Bedürfnissen behinderter, alter und junger Menschen
  • Reduzierung von Lärm und Luftverschmutzung
  • Klimaschutz
  • Verbesserung der Bürgernähe durch mehr Beteiligung

Betrachtet wird das Kerngebiet und zunächst unter Ausschluss der Kaiserstraße zwischen Ockstädter Straße und Burg, da bereits ein Konzept vorliegt.

In regelmäßigen Intervallen von sechs Monaten sind Fortschritte, Zwischenergebnisse und weitere Planungen im Ausschuss Energie, Wirtschaft und Verkehr zu präsentieren

Weitere Lektüre

Im Rahmen der Erörterung im Ausschuss für Energie, Wirtschaft und Verkehr, könnten Experten die Erfahrungen aus der AGFS, dem nationalen Radverkehrsplan oder vom Verkehrsderzernat Frankfurt berichten.

Antrag zum Download

Nahmobilität – Vorrang für Fußgänger und Radfahrer
2013 Antrag der Grünen

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